Licht

Ein Wort mit großer Wirkung

Es gibt natürliches Licht, Sonnenlicht, künstliches Licht, UV-Licht, Infrarot-Licht, warmes Licht, kaltes Licht, buntes Licht, diffuses Licht, weiches Licht, hartes Licht, wenig Licht, viel Licht usw.

Das Licht begleitet uns sowohl am Tag, als auch in der Nacht.

Wenn Du Dir über das Thema bisher noch keine Gedanken gemacht hast, wirst Du Dich vermutlich über das wundern, was ich Dir gleich erzählen werde.

Für mich ist Licht wie Magie

Stell Dir einen Herbsttag im Wald vor. Leichter Nebel hält zwischen den Bäumen Einzug und dann bricht die Sonne durch die Wolkendecke und umhüllt uns mit ihren wärmenden Strahlen. Das Licht teilt sich zwischen den Bäumen und dem Nebel in einzelne Lichtstreifen und schenkt uns so einen magischen Moment. Ein solches Wunder zu sehen, erfüllt mein Herz immer wieder mit Glück und am liebsten würde ich die nächsten Stunden damit verbringen, dieses Spektakel anzusehen und zu genießen.
Das ist nun aber ein Phänomen, welches jeder Mensch sehen und erkennen kann.

Herbst im Wald (Vormittag)
Spätsommer in der Heide (Sonnenaufgang)

Doch das, was nicht jeder sehen kann, sehe ich bei meiner täglichen Arbeit und in meinem Alltag.
Egal in welcher Situation und egal welche Lichtquelle gerade vorhanden ist, meine Augen suchen immer danach, wie diese Lichtquelle mein Gegenüber anleuchtet, welche Stellen im Gesicht heller sind als Andere, ob und wie die Haare glänzen.
Wenn ich gerade fotografiere, dann versuche ich das mir gegebene, natürliche Licht immer komplett auszunutzen.
Das was für mein Auge am schönsten ist, sind Lichtspiele und wenn das Motiv ganz besonders darin hervorgehoben wird.

Alte Regeln neu interpretiert

Es galt mal eine Regel in der Fotografie, dass man nicht gegen das Licht fotografieren sollte. Diese „Regel“ wurde aber mit der Kunst schon lange gebrochen und es entwickelte sich eine ganz andere Möglichkeit der Fotografie und man erzeugte plötzlich eine ganz neue Stimmung auf den Bildern. Man kann das Licht in so vielen Varianten nutzen, die inzwischen alle einen Begriff haben. Ich denke inzwischen nicht mehr viel darüber nach, wann und wie ich welches Licht einsetze. Ich mache es einfach. Das ist ein Prozess der vorallem am Anfang seine Zeit dauert und es erfordert immer wieder viel Übung und Reflektion der eigenen Bilder.
Heute sehe ich mein Motiv, sehe wo das Licht ist und sehe welche Möglichkeiten sich mir ergeben und dann versuche ich die Vorstellung meines Bildes im Kopf in meine Kamera zu bekommen. Ich setze das Licht komplett intuitiv ein. Wenn es da ist, nutze ich es so, wie ich es mir gerade vorstelle. Am Anfang hatte ich starke Zweifel, ob ich alles richtig mache. Aber wer schreibt vor, was richtig und was falsch ist? Das Feedback war ungefragt immer, dass mein Sinn für Licht atemberaubend ist. Ich wurde sogar schon mit dem Künstler „Thomas Kinkade“ als Malerin des Lichts verglichen. Dieser Vergleich hat mir damals Tränen in die Augen getrieben. Denn das Licht auf den Bildern war seit Anbeginn immer das,was mich am Meisten an der Fotografie fasziniert hat. Und diese Faszination versuche ich immer in jedes meiner Bilder zu legen.

Lerne das Licht zu sehen

Damit auch Du nun lernen kannst, das Licht noch besser zu Deinen Gunsten einzusetzen oder wenn Du lernen möchtest, es besser wahrzunehmen, dann möchte ich Dir dennoch einmal die Theroie des Lichts aufzeigen:

Auflicht

Hengst in Dänemark

Gegenlicht

Pferd im Sonnenaufgang

Seitenlicht

American Saddlebred Horse - Diamanté's

Streiflicht

So gehst Du am Besten vor

Bevor Du mit dem Shooting beginnst, solltest Du Dir immer folgende Fragen beantworten:

  • Zu welcher Tageszeit wird fotografiert?
  • Scheint die Sonne?
  • Welche Farbe hat das Pferd?

Mit diesen Informationen kannst Du nun beginnen, die Locations sinnvoll zu wählen und das Pferd ins rechte Licht rücken.

Die Lichtsetzung – Thema in meinen Coachings

Die Lichtsetzung in den Bildern ist auch immer ein Thema bei meinen Coachings. Ich gehe hier ganz genau darauf ein und setze es mit meinen Coachingteilnehmern direkt in der Praxis um. Die Ergebnisse sind immer erstaunlich und total spannend, denn obwohl das Motiv das Selbe ist, jeder hat seine eigene Interpretation davon und so entstehen am Ende wahnsinnig schöne Bilder mit dem gleichen Motiv aber immer in einem anderen Licht.

Wenn Du Lust hast, mehr über das Licht zu lernen, dann melde dich gerne bei mir. Egal ob bei einem persönlichen Coaching oder ein online Coaching, gemeinsam kreeieren wir Dein Programm und holen so den größten Mehrwert für Dich heraus. Deine Themen kannst Du dabei ganz individuell wählen.

Schau gerne mal vorbei, ich würde mich freuen, Dir mit Deinen Themen weiterhelfen zu dürfen!
Alle Infos zum Coaching findest Du hier.

Viele liebe Grüße
Verena

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